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- E N T D E C K E - 

Whitsundays

Einige Kilometer westlich von Airlie Beach gelegen formt eine Gruppe von 74 Inseln den wohl schönsten Abschnitt des Great Barrier Reefs. Die Whitsundays lassen sich am besten und ausschließlich vom Wasser oder aus der Luft erkunden und bieten eine unübertroffene Natur- und Tiervielfalt. In der Abel Point Marina in Airlie Beach knarzen Bordwände, schwappen seichte Wellen an Bootsstege und sitzen kreischende Möwen auf Segelmasten. An Bord der Avatar, einem ehemaligen Rennboot, verlassen wir den Hafen. Der Trimaran nimmt Kurs auf die östliche Küste der Inselgruppe.



Begleitet von Möwen schneiden die Rümpfe durch die Wellen, während es sich in den kommenden Stunden und Tagen auf den Spannmatten entspannen und sonnen lässt. Hart am Wind segelnd fällt der Blick auf das straff gespannte Hauptsegel und den fest hinter dem Steuer stehenden Skipper. Im Hauptrumpf rumoren abends die Motoren, während die Avatar am morgen dem Sonnenaufgang entgegen segelt. Vereinzelt umkreisen Weißbauchseeadler die Masten auf der Suche nach Fleischresten des Vorabends.



Als Teil des Great Barrier Reefs bieten die Whitsundays einzigartige Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen. So tummeln sich im Norden von Cook Island in der Luncheon Bay hunderte verschiedene Fischarten in allen Größen, Formen und Farben und eine beeindruckende Vielfalt an Korallen, Algen und Felsformationen. Ihren Namen erhielt die Bucht von James Cook, der dort nichts weniger als das Mittagessen mit der Crew einnahm.


Im Osten der Whitsundays erstreckt sich ein etwa 7 Kilometer langer Strand, dessen purer weißer Sand im Licht der Sonne glitzert. Mit einem Quarzgehalt von fast 99% gehört Whitehaven Beach mit seiner Unberührtheit zu den schönsten Stränden der Welt. Der Sand ist so fein und kostbar, dass Silber und Gold damit geputzt, die Haut gereinigt und hohe Strafen erwartet können für jene, die ein wenig Whitehaven Beach mit nach Hause nehmen wollen.


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