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- E N T D E C K E - 

Springbrook Nationalpark

Fünf Mädels, drei Nationalitäten, zwei Nationalparks, ein Auto - ideale Voraussetzung für ein vielversprechendes und spannendes Wochenende! Entspannt und gut gelaunt machen wir uns auf den Weg, um den ersten der vielen Nationalparks der Goldküste zu entdecken: Springbrook Nationalpark. Auf fast 30 Quadratkilometern erstrecken sich Wanderwege, Wasserfälle, Buchten und eine Vielfalt an Flora und Fauna. Der Nationalpark ist ein Paradies für Wanderer, bietet er neben einigen kurzen Wanderstrecken auch einen 17 Kilometern langen Rundweg - keine Frage für welchen wir ambitionierte Studentinnen uns entschieden haben! Vorbei an Wasserfällen geht es in Schluchten hinab, durch Flussbetten hindurch und durch die Kronen umgestürzter Bäume, die den schmalen Weg blockieren. Neben Schlangen und manch großer Echse begegnen wir einer unglaublichen Vielzahl an Blutekeln. Wir kämpfen uns durch schüttenden Regen, brütende Hitze und einen Gewittersturm - am Ende sind wir völlig fertig aber happy.



Best of all Lookout

Nur wenige hundert Meter vom Parkplatz entfernt liegt der Best of all Lookout, von dem aus sich der Blick über die Baumkronen des tief unter dem Betrachter liegenden Tals und einige Wasserfälle erstreckt, die sich geradewegs in die Tiefen unter ihnen hinab stürzen. Es ist nur ein kurzer Fußweg, der bereits vorbei führt an Bächen und über schmale Stege hin zu der schmalen Aussichtsplattform am südlichen Rande des Plateaus.

Warrie Curcuit

Der 17 Kilometer lange Rundweg ist die längste Wanderstrecke im Springbrook. Die ersten Kilometer führen abwechselnd durch Wälder und Gräser, die sich zwischendurch lichten und den Blick wieder auf das Tal freigeben. Hinter dem ersten Wasserfall fällt der Weg ab und führt langsam hinab. Es wird zunehmend steiler und die Natur geht mehr und mehr in den Regenwald des Tales über. Dort geht es über Stock und Stein hin zu dem Flussbett eines der vorher passierten Wasserfälle. Während die meisten es zwar rutschig aber trockenen Fußes auf die andere Seite schaffen, entscheide ich mich für ein unfreiwilliges und reichlich erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser. Nur kurze Zeit später finden wir uns am Half Way Point wieder, an dem die einzelnen Flüsse zusammenfließen. Der Himmel verdunkelt sich zunehmend und in der Ferne beginnt es zu grollen. Im einsetzenden Nieselregen geht es nun wieder steil bergauf, vorbei an Felsen, durch das Geäst von umgestürzten Bäumen und das Geröll von frischen Erdrutschen. Es dauert noch ein paar Stunden bis der Weg wieder von Eukalyptus gesäumt wird und er wieder ebenerdig verläuft und in einem weiten Bogen vorbei am Best of all Lookout zurück zum Ausgangspunkt des Rundweges führt.



JO - DAS BIN ICH

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